Frontenwechsel ist ein Dokumentarfilm mit Animationssequenzen über Kriegsdeserteure, die sich international organisieren und öffentlich gegen den Krieg aussprechen.
Im Zentrum des Films stehen ein deutscher Wehrmachtsdeserteur sowie Deserteure der US-amerikanischen, israelischen und britischen Armee, deren sozialen, kulturellen und privaten Hintergründe unterschiedlicher nicht sein könnten, die aber dennoch dasselbe Ziel verbindet: Die Anerkennung des Rechts jedes einzelnen Soldaten den Krieg zu verweigern, den Kampf gegen die Besatzungspolitik der eigenen Länder und der Versuch, ihre besonderen Erfahrungen im Militär mit der Zivilgesellschaft zu teilen und mit dem Klischee des noblen Soldaten und des gerechten Krieges gründlich aufzuräumen.